• Stadtteilverein Wieblingen e.V.
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Weihnachtsmarkt 2022

Man könnte den Eindruck bekommen, dass Wieblingen beim ersten Weihnachtsmarkt nach der Corona-Pause näher zusammengerückt ist. Wen hat man nicht alles auf dem Rathausplatz getroffen! Kurz vor der Eröffnung am Samstag war es so voll, dass fast kein Durchkommen mehr war. Kai Neureuther vom Stadtteilverein begrüßte die Gäste und bedankte sich dabei ausdrücklich bei Sabine Wacker, die einen großen Teil der Organisation übernommen hatte und Gerd Becker, der beim Aufbau unermüdlich im Einsatz war.

Die Eröffnung wurde musikalisch begleitet vom PosaunenChor der Kreuzgemeinde und der Gesangsformation „ToNe +“, die A capella oder mit Gitarre begleitet eine ganz besondere Stimmung verbreitete.

Auf dem Programm des Weihnachtsmarktes standen u.a. zwei Vorführungen der „Wieblinger Bubbekischt“. Wie beliebt das Kasperletheater bei den Kindern ist, konnte man schon anhand der Völkerwanderung sehen, die sich zu den beiden Vorstellungen in Richtung evangelisches Gemeindehaus bewegte. Mindestens genauso freuten sich die kleinen Besucher auf den Weihnachtsmann am Sonntagnachmittag, der für jedes Kind ein kleines Geschenk mitgebracht hatte. Der Kinderchor der Kreuzgemeinde hatte sich mächtig ins Zeug gelegt und ihn so auf den Rathausplatz gelockt. Besonders weihnachtliche Stimmung verbreiteten am Sonntagabend dann die Bläser der neuapostolischen Kirche und im Anschluss die Sängerinnen und Sänger des GV Eintracht Liederkranz, die sich spontan zu einer Gesangseinlage entschlossen hatten.

Das kulinarische Angebot auf dem Weihnachtsmarkt ließ keine Wünsche offen. Da es endlich der Jahreszeit entsprechend kalt geworden war, wurde dem Glühwein gut zugesprochen. Lange Schlangen bildeten sich am Stand der TSV Abteilung Handball, wo es u.a. verschiedene Bratwürste und Flammkuchen gab. Die hausgemachte Gulaschsuppe vom PosaunenChor – mit aus Ungarn mitgebrachtem Original-Gewürz - kam so gut an, dass sich einige gleich einen zweiten Teller holten. Das Kuchenbuffet der Handballer im Bürgersaal würde jedem Spitzen-Café zur Ehre gereichen. Am Stand der neuapostolischen Kirche gab es süße Interpretationen von Pferdeknoddeln, Neckarwellen und Neckarkieseln. Auch der GV Eintracht Liederkranz servierte im weihnachtlich geschmückten Hof des Helbinghauses eine große Auswahl an Speisen und Getränken.

Immer wieder besonders schön sind die fast durchgängig selbstgemachten Sachen, die von den Standbetreibern verkauft werden. Bei „Aids und Kinder“ gab es u.a. handgestrickte Socken und fantasievolle Marmeladenkreationen, bei Beate Trietsch eine riesige Auswahl an Schmuck und bei Paola Latini liebevoll gefertigte Filzobjekte. Sabine Wacker hatte Spültücher gestrickt und Untersetzer aus Holzleisten gefertigt und am Stand der Thaddenschule gab es u.a. Bienenwachskerzen von der Bienen-AG der Schule und handgenähte Täschchen der Tansania AG. Nidal Saghir war zum ersten Mal auf dem Weihnachtsmarkt vertreten. Seine Kerzenhalter und Lineale mit der Wieblinger Silhouette fanden großen Anklang.

Am Sonntagabend waren Stadtteilverein und Standbetreiber müde, aber – wie es einer von ihnen zutreffend ausgedrückt hat – beseelt von den zwei schönen Tagen auf unserem Weihnachtsmarkt.

An dieser Stelle sei auch Kai Neureuther gedankt, denn auch er war wesentlich an der Planung des Weihnachtsmarktes beteiligt und an den zwei Tagen – z.T. under(Nikolaus)cover – vor Ort, um sicherzustellen, dass alles rund läuft.

Nun freuen wir uns schon auf den nächsten Weihnachtsmarkt, wieder mit dem guten Vorsatz, endlich den Text von allen drei Strophen von „Tochter Zion …“ auswendig zu lernen, damit wir nicht wieder die erste Strophe drei Mal singen müssen …

 

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