• Stadtteilverein Wieblingen e.V.
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Der Stadtteilverein stellt sich vor

Am 1. Januar 1920 erfolgte die Eingemeindung Wieblingens nach Heidelberg; damit endete die kommunalpolitische Selbständigkeit des Ortes. Die rechtlichen Regelungen wurden in einem Eingemeindungsvertrag festgelegt. Nicht wenige Wieblinger waren schon bald der Meinung, dass die Stadt die Vertragsbedingungen nicht erfülle und Wieblingen vernachlässigt werde. Deshalb wurde am 9. November 1929 der Gemeinnützige Verein Alt-Wieblingen gegründet.

Der Verein wollte darüber wachen, dass die Rechte Wieblingens aus dem Eingemeindungsvertrag eingehalten werden. Außerdem sollte er die Wünsche und Sorgen des Stadtteils den städtischen Behörden vortragen.

Von Anfang an zeigte sich in der Tätigkeit des Vereins die Doppelfunktion, die bis heute den Stadtteilverein kennzeichnet: einerseits die Pflege des örtlichen Brauchtums, andererseits kommunalpolitische Aktivitäten für den Stadtteil unter der Wahrung der parteipolitischen Neutralität.

Unter der nationalsozialistischen Diktatur wurde der Verein 1936 aufgelöst und erst 1949, jetzt unter dem Namen Gemeinnütziger Verein Wieblingen, wiedergegründet; 1977 benannte er sich in Stadtteilverein Wieblingen um und wurde 1979 als gemeinnützig anerkannt.

(Quelle: Kurze Chronik des Stadtteilvereins Wieblingen e.V. von Walter Petschan)


Aufgaben und Ziele des Stadtteilvereins

Der Stadtteilverein Wieblingen hat sich u.a. die folgenden Aufgaben gestellt:

  • Die Belange Wieblingens durch Eingaben und Verhandlungen mit den städtischen Ämtern und durch Kontakt mit den Wieblinger Gemeinderäten und Bezirksbeiräten zu vertreten
  • Die Aktivitäten der örtlichen Vereine und Kirchengemeinden zu koordinieren und zu unterstützen
  • Das örtliche Brauchtum (Sommertags- und Martinszug, Wieblinger Neckarfest, Wieblinger Weihnachtsmarkt) zu erhalten und weiterzugeben
  • In der Arbeitsgemeinschaft der Heidelberger Stadtteilvereine mitzuarbeiten und Wieblingen bei vielen Gelegenheiten nach außen zu vertreten
  • In mehreren Arbeitsgruppen neue Ideen zu entwickeln, bei der verkehrlichen Erschließung des Neuenheimer Feldes aktiv mitzuwirken und die Öffentlichkeitsarbeit zu forcieren.
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